Die Geschichte dieses Ortes
1899 ließ die Hamburger Ortskrankenkasse für kaufmännische Geschäfte das Genesungsheim, für erholungsbedürftige Frauen erbauen. In dem dazugehörigen Kurpark gab es reetgedeckte Pavillons, am See war eine große Liegehalle, die nach Süden hin offen war.
Im 2. Weltkrieg war das Genesungsheim ein Lazarett und danach für kurze Zeit ein Krankenhaus. Anschließend wurde es wieder zu einem Erholungsheim.
1983 verkaufte die Landesversicherungsanstalt das Genesungsheim an einen ortsansässigen Unternehmer. Dieser vermietete die Anlage an den Kreis, der hier Asylbewerber einquartierte.
1986 zerstörte ein Feuer große Teile des einst imposanten Gebäudes, was darauf hin abgerissen wurde.
Als 1998 der Mietvertrag endete, wurden aus den beiden Nebengebäuden, die vorher als Wirtschaftsgebäude dienten, wo auch ein Teil der Angestellten untergebracht war, Wohnhäuser. Eins davon wurde „das Gartenhaus“ genannt, wir nehmen an, dass dort auch die 3 festangestellten Gärtner wohnten. Von der damaligen Anlage, ist noch der Zaun an der Grundstückseinfahrt, ein Kneippbecken, diverse Buchenhecken (jetzt ca. 10 Meter hoch ;-) der See und hier und da noch ehemalige Sitzgruppen sichtbar. Dort wo das Genesungsheim stand, ist nun ein großer Parkplatz, wo ausreichend Parkplätze für die Anwohner und Gäste vorhanden sind.
Folgende Bilder, stammen von Ansichtskarten, die wir noch erwerben konnten .
Die Bilder von "Heute" haben wir 2020/2021 fotografiert.
Das Gartenhaus
Damals
Heute
Der See
Damals
Heute
Kneippbecken
Damals
Heute
Das Genesungsheim
Damals
Heute
Partie am Teich
Damals
Heute
Weg zum See (Seeweg)
Damals
Heute
Die Ansichtskarten